Reisebericht
Teil 6: 7. – 21. Oktober 2017
7. Oktober
- Lusaka
Heute ist Grosseinkaufstag – da Gabi der Überzeugung ist,
dass es absolut nichts zu kaufen gibt in Zimbabwe. Wir verabschieden uns vom
Zeltplatzbüsi das die ganze Nacht bei uns ins Dachzelt wollte, schwatzen noch
ein wenig mit unseren deutschen Nachbarn und fahren dann in diverse Shopping
Malls (etwa so alle 500 Meter gibt’s eine!) bis wir alles finden was wir kaufen
wollen. Dann geht’s zurück zum Pioneer Camp wo wir alles irgendwie im Jonathan
verstauen. Nach einem Znacht im Restaurant gehen wir schlafen.
8. – 9. Oktober – Lower Zambezi - Kiambi Camping
Diese zwei Tage verbringen wir am Zambezi in der Kiambi Lodge
– in der Nähe von Chirundu. Hier läuft überhaupt nichts, wir haben uns
eigentlich mehr Wildlife und Aktivitäten vorgestellt. So verbringen wir die
Tage mehr oder weniger mit Nichtstun. Es ist bedeckt und ab und zu gibt es
sogar ein paar Regentropfen.
10. Oktober – Chirundu – Mana Pools Nationalpark
Heute steht der Grenzübertritt nach Zimbabwe an. Wir sind
gespannt was uns erwartet und sind der Überzeugung, dass wir das ganz sicher
ohne Hilfe schaffen werden….! Im grossen neuen Grenzgebäude werden die
Formalitäten für Zambia und Zimbabwe abgewickelt. Schon als wir reinfahren,
kommen diverse Helfer angerannt…einer sagt uns, dass wir zurück zum Gate laufen
müssen, um das CIP für Zambia abstempeln zu lassen. Dann laufen wir mit unserem
Helfer wieder zurück zum Gebäude wo er uns das Einreiseformular für Zimbabwe in
die Hände drückt. Woher er dies wohl hat? Als wir noch am ausfüllen sind, kommt
er schon mit dem nächsten Formular – Temporary Import for Verhicles – das wir
für den Jonathan ausfüllen müssen. Nun geht’s zuerst zur Immigration wo wir je
30 US$ fürs Visa bezahlen und der Pass gestempelt wird. Nun führt uns unser
Helfer den Gang entlang (alleine hätten wir keine Chance gehabt, diesen Gang zu
finden!) zu Interpol Zambia. Das Büro wird jedoch gerade nass aufgenommen, der
Beamte von Interpol isst gerade Frühstück mit demjenigen von Interpol Zimbabwe.
Also warten wir, bis der Boden sauber und das Frühstück gegessen ist. Der
Beamte studiert lange unser Police Dokument für den Jonathan, knallt dann einen
Stempel auf ein kleines weisses Papier und wir werden weiter zu Interpol
Zimbabwe geschickt. Der Beamte dort drückt desinteressiert an seinem Handy
herum, schaut kurz auf unsere Dokumente und das kleine weisse Papier kriegt
einen weiteren Stempel. Den Gang wieder zurück zum nächsten Büro wo in einem
grossen dicken Handbuch nachgeschlagen wird, wieviel wir für den Jonathan
bezahlen müssen. Der arme wird wieder als Truck eingestuft – er kostet US$120.
Unser Helfer führt uns – für was haben wir noch nicht herausgefunden – den
«Interpol» Gang wieder zurück, wo wir einige Zeit in einer Kolonne anstehen
(bzw. er für uns) bevor es dann wieder zurück geht und das Import Dokument
definitiv ausgefüllt wird. Er sagt uns, dass wir nun alles haben und
weiterfahren können. Wir geben ihm 10 US$, worauf er uns darauf aufmerksam
macht, dass sein Bruder auch noch geholfen habe – also, der Bruder kriegt auch
noch US$10. Nun müssen wir nur noch das kleine weisse Papier mit den vielen
Stempeln beim Gate abgeben – und nach 1.5 Stunden sind wir in Zimbabwe! Nun
geht’s zuerst auf löchriger Teerstrasse – die nachher immer besser wird –
Richtung Mana Pools Nationalpark. Wir passieren den Eingang zum Nationalpark da
wir zuerst nach Marongoro fahren müssen um das Permit abzuholen. Unterwegs
werden wir und Jonathan nur noch auf Tse-Tse Fliegen kontrolliert, d.h. wir
werden angehalten, einer läuft um das Auto herum, schaut sich im Auto um und
beschliesst, dass keine Tse-Tse Fliegen vorhanden sind! Wir holen das Permit
ab, bezahlen horrende US$5 für eine kopierte Karte von Mana Pools und fahren
dann wieder zum Eingang zurück. Die Strasse zum Park ist eine gute Gravel Road,
sodass wir schon bald beim Camping ankommen. Gemäss unserer Buchungsbestätigung
sollen wir auf Campsite No. 14 – das ist wohl weit und breit die hässlichste
Site ohne irgendeinen Schatten und weit weg vom Fluss. So können wir mit der
Reception vereinbaren, dass wir die Site wechseln. Wir schlagen unser Lager auf
einer schönen schattigen Site auf und werden beim Mittagessen schon bald von
einem Elefanten gestört, der die Apfelringe der Akazie bei uns essen möchte. Er
schüttelt den Baum, sodass die Früchte herunterfallen und kommt dabei
gefährlich nah an unseren Jonathan. Wir geniessen den Nachmittag und Abend auf
dem Camping – es kommen immer wieder Elefanten vorbei.
11. – 13. Oktober – Mana Pools
Wir
unternehmen Fahrten im Park und beobachten Löwen, Elefanten und diverse
Antilopen. Am zweiten Abend gibt unser Nachbar an der Campsite am Wasser
plötzlich den Warnruf: Achtung Hippo! Und da kommen auch schon zwei Hippos
angerannt…gefährlich nah an der Autotüre des Jonathan vorbei die offen steht!
Wir haben kurz einen Herzstillstand – aber zum Glück haben die beiden das
Hindernis erkannt! Immer wieder müssen wir Elefanten ausweichen die sich
überhaupt nicht um uns kümmern.
13. Oktober – Mana Pools – Mokuti Travel Lodge
Da uns der Weg von
Mana Pools nach Matusadona zu weit ist, haben wir beschlossen, noch eine Nacht
in der einzigen Übernachtungsmöglichkeit auf dem Weg zu verbringen. Wir machen
am Morgen noch einen Game Drive, fahren dann aus dem Mana Pools Nationalpark
hinaus zur Mokuti Travel Lode. Wir sind bereits am Mittag dort – wir sind nicht
sicher, ob wir noch nach Karoi fahren müssen um zu tanken da wir morgen früh
losfahren müssen und die Tankstellen vielleicht noch nicht offen sind. Der
nette Manager von der Lodge klärt uns ab, dass in Karoi Diesel vorhanden ist
und die Tankstelle um 6 Uhr morgens öffnet. So essen wir in der Lodge z’Mittag
und benützen das wirklich schnelle Internet. Die Lodge ist ganz ok, klar hat
sie sicher bessere Zeiten gesehen, aber das Zimmer ist in Ordnung und das Rump
Steak zum Nachtessen ist excellent!
14. Oktober – Mokuti Travel Lodge – Matusadona Nationalpark
Wir fahren um 5 Uhr los, zwischen 9 und 10 Uhr haben wir uns
mit Elena und Hans an der Kreuzung verabredet, wo wir zum Matusadona NP
abbiegen müssen. Sie haben uns via 4x4 Forum Südafrika kontaktiert, da sie auch
in den Matusadona fahren und die Strassenverhältnisse unklar sind. So sind wir
wenigstens zwei Autos, falls es wirklich sehr schwierig sein sollte. Wir fahren
zur Tankstelle, wo wir genau um 6 Uhr eintreffen – vor der unleaded Säule hat es bereits eine Schlange! Aber wir werden
sofort zur Diesel Tankstelle gewiesen wo wir den Jonathan füllen können. Auf guter Strasse fahren wir durch diverse
Dörfer und treffen kurz nach 9 Uhr an der besagten Kreuzung ein, wo tatsächlich
Elena und Hans aus Österreich mit ihrem Bushlore Camper warten! Nach kurzer
Begrüssung machen wir uns auf den Weg, es ist zuerst eine sehr gute Gravel
Road. Die erste Abzweigung verpassen wir prompt, aber dank dem Funkgerät das
Hans uns gibt, können wir miteinander kommunizieren und die richtige Abzweigung
nehmen. Schade – denn die andere Strasse wäre definitiv besser gewesen! Nun
geht es über Stock und Stein, durch Flussbette hindurch, dann auf der anderen
Seite wieder hinauf nur um den nächsten steinigen Fluss in Angriff zu nehmen!
Nun wissen wir definitiv, wieso wir den Jonathan haben, vor allem die
Bodenfreiheit ist wichtig, aber auch wir schlagen bei den steilen Ab- und
Aufsteigen mit der Anhängerkupplung an. Das Vorwärtskommen ist extrem langsam,
endlich erreichen wir das Gate. Wir werden von den Rangern dort fast umarmt –
sie haben enorm Freude, wieder mal Besuch zu bekommen! Sie versichern uns, dass
die Road better wird – und tatsächlich, noch ein grosser sandiger Fluss ist zu
überqueren und nachher können wir sogar fast mit 40 kmh fahren. Wir erreichen
Tashinga und checken auf die Campsite ein. Elena und Hans haben ein Chalet in
einem Bushcamp reserviert, dies jedoch erst für den nächsten Tag (heute ist es
noch nicht bezugsbereit da noch die Leintücher fehlen). So fahren wir auf dem
Camping, geniessen die Aussicht auf den Karibasee und schwatzen. Elena und Hans
fahren später noch zum Seeufer – und unterschätzen den Sand – gemeinsam können
wir ihr Auto freischaufeln bevor es ganz dunkel wird.
15. – 17. Oktober – Matusadona Nationalpark
Die Strassen
im Park sind so schlecht und ausser Elefanten hat es keine Tiere sodass wir
mehr oder weniger im Camp bleiben und ab und zu Elena und Hans für einen
Schwatz besuchen, die in ihr Chalet umgezogen sind. Hans macht immer
hervorragenden Espresso den wir mit feinen Guetzli geniessen! Ab und zu kommt
der MAPP (Matusadona Antipoaching Project) Ranger vorbei, der gerne einen Schwatz
mit uns hält. Er erzählt uns auch, dass eine Fähre immer am Dienstag von
Tashinga nach Charara und am Mittwoch
von Tashinga nach Kariba fährt. Da werden wir hellhörig – das wäre doch was,
anstelle diese «Strasse» wieder hinauszufahren! Also nichts wie hin zur
Reception der uns verspricht, am Montag anzurufen und sich zu erkundigen. Und
wirklich, wir können die Fähre buchen – wir am Dienstag nach Charara und Elena
und Hans am Mittwoch nach Kariba. Die Fähre soll am Dienstag um 16 Uhr in
Tashinga ablegen….wir wissen ja, wir sind in Afrika, wir sind Schweizer – aber
so mit 17 Uhr ablegen rechnen wir halt doch….!! Wir warten zusammen mit dem
MAPP Ranger, Elena und Hans bis um 19 Uhr tatsächlich die Fähre kommt. Auf dem
Schiff ist ein Riesendurcheinander von Leuten, Gefriertruhen, Gepäck, Abfall
etc. In Tashinga gehen einige Personen von Bord, damit jedoch unsere Jonathan
Platz hat, müssen noch diverse Gegenstände und Gefrierstruhen aus dem Weg
geräumt werden. Schlussendlich passt es Millimeter genau – die Rampe kann
gerade noch so hinaufgezogen werden. In dem ganzen Durcheinander konnten wir
uns nicht mal richtig von Elena und Hans verabschieden! Vor allem ist es
mittlerweile dunkel (vielleicht besser
so) und wir sind auf Empfehlung der Leute von der Fähre vorwärts auf das Schiff
gefahren! Wir hoffen nur, dass wir hier auch wieder runterkommen!. Die Fahrt
dauert ca. 2 ½ Stunden, dann kommen wir in Charara an. Dort herrscht ein
Durcheinander von Leuten, Gepäck – und da sollen wir nun die steile Böschung
rückwärts hochfahren?? Wir versuchen es zumindest, aber der Jonathan schlägt
auf, es ist definitiv zu steil. Also das Auto wieder aufs Schiff und der
Kapitän sucht einen neuen Anlegeplatz, ein bisschen weiter unten, ein bisschen
weniger steil – sieht eigentlich gut aus. Aber nun müssen wir noch einem Wagen
ausweichen und über eine Leitung fahren, d.h. mit einer zusätzlichen Kurve
hinausfahren. Zusätzlich erschwerend ist es, dass es stockdunkel ist ! Doch wir
versuchen auch dies – und schlagen mit der Anhängerkupplung an den Steinen auf.
Also werden diese mit vereinten Kräften zur Seite geräumt und nun geht’s mit
Low 4, viel Gas und Geschrei rückwärts an Land! Erfolgreich können wir den
Jonathan dann wenden – und haben nur noch einen Gedanken – möglichst schnell
weg von hier und einen Schlafplatz suchen! Dank dem Navi finden wir die Strasse
und fahren noch ca. 6 km, bis wir am «Strassenrand» unser Lager aufschlagen.
Wir sind weit weg von den Dörfern und es ist ruhig. Trotzdem schlafen wir sehr
unruhig.
18. Oktober – Charara – Hwange Nationalpark
Sobald es einigermassen hell wird machen wir uns auf den Weg
Richtung Hwange. Die Strasse schlängelt sich zuerst noch durchs Gebirge, ist
langsam aber gut zu fahren. Nachher werden die Verhältnisse immer besser bis
wir die Teerstrasse erreichen. Dort erwartet uns unsere erste Polizeikontrolle
in Zimbabwe. Wir haben viel gehört - und sind gespannt was nun passiert. Der
Polizist fragt nach dem Import Dokument, dann müssen wir die zwei
Pannendreiecke und den Feuerlöscher zeigen (zum Glück haben wir bei Savanna
noch irgendein nächstes Servicedatum eingetragen!). Dann werden noch das
Rückfahrlicht, das Licht, die Blinker geprüft bis wir weiterfahren können. Im
Gegensatz zu Sambia hat der Polizist hier kein Smalltalk gemacht, sondern einfach
seine Checklist abgearbeitet. Wir fahren ohne weitere Unterbrüche nach Hwange,
von dem dortigen Polizisten werden wir einfach durchgewunken. Wir fragen das
Navi nach dem Spar – und fahren in eine Seitenstrasse wo es nichts gibt. Na ja,
irgendwo gibt es noch einen OK Supermarkt. Wir gehen hinein und sind völlig
überrascht. Gabi war ja der Überzeugung, dass es in Zimbabwe absolut nichts zu
kaufen gibt – hier in Hwange gibt es einfach alles, was das Herz begehrt, sogar
Ice Cream!. Wir kaufen für die nächsten Tage im Hwange ein, tanken zur
Sicherheit noch 50 Liter (man weiss ja nie, wieviel Game drives wir noch machen
wollen) und fahren dann in den Hwange Nationalpark. Am Gate sehen wir, dass wir
heute die ersten sind, die reinfahren – und es ist bereits 15 Uhr! Wir fahren
nach Sinamatella um noch die Gebühr von US$10 für Jonathan zu bezahlen und
fahren dann weiter zu unserer gebuchten Picnic Site Mandavu Dam. Dort werden
wir von Agnes herzlich begrüsst die in den nächsten Tagen bezüglich Feuerholz
nach uns schauen wird. Sie ist gerade am See am fischen und hofft, noch etwas
zum Nachtessen zu bekommen. Wir sind für heute definitiv genug Auto gefahren,
wir sitzen zuerst mit einem Coke Zero später dann mit einem Bier am Schatten,
schauen auf den See und hören den Hippos zu.
19. – 20. Oktober: Hwange Nationalpark
Wir machen zwischen Mandavu Dam und Shumba Shelter Game
drives, sehen ein grosses Löwenrudel, riesige Büffelherden, Zebras, Giraffen,
Elefanten und die üblichen Antilopen. Am gemütlichsten ist es am Shelter beim
Masuma Dam wo wir die Tiere nahe am Wasserloch beobachten können. Wir lernen
Angela und Ralf aus Deutschland kennen die auch schon mehrere Jahre Afrika
bereisen und schwatzen mit Godfrey, dem Caretaker dieser Picnic Site und
Camping Platz. Er sagt uns, dass er manchmal sehr sehr einsam sei – das können
wir uns vorstellen, wobei es nun plötzlich noch viele Autos und Touristen hat
die im Park herumfahren. Als Zeitvertrieb bzw. um sein Einkommen aufzubessern,
sammelt Godfrey Elefantenhaare aus denen er Armbänder flicht. Wir kaufen ihm
eines ab (inoffiziell darf er diese nicht verkaufen) und bezahlen satte US$15-
aber wenigstens unterstützen wir ihn so ein wenig. Am letzten Abend kommt ein
Gewitter auf, rund um uns herum blitzt und donnert es, aber bei uns fallen nur
ein paar Tropfen und es windet heftig.
21. Oktober: Hwange Nationalpark – Kasane
Am Morgen
fahren wir nochmals zum Masuma Dam, sehen wiederum das grosse Löwenrudel. Beim
Wasserloch läuft jedoch nicht viel, so essen wir kurz z’Morge, verabschieden
uns von Angela und Ralf und fahren dann Richtung Robins Camp. Unterwegs machen
wir noch Halt an diversen Hide’s – aber der Park ist wie ausgestorben, nicht
mal ein Impala ist hier am Grasen, obwohl es hier mehr geregnet hat und es
relativ grün aussieht. Im Robins Camp checken wir aus und fahren dann Richtung
Pandamatenga wo unser nächster Grenzübertritt nach Botswana wartet. An diesem
kleinen Grenzposten kommen keine Trucks vorbei und auch selten ein Auto (so
denken wir). Aber als wir den Posten erreichen, stehen da tatsächlich schon
drei Südafrikaner. So einen schnellen Grenzübertritt hatten wir auf dieser
Reise bisher noch nie – in 20 Minuten sind wir aus Zimbabwe raus und in
Botswana! Wir müssen das Import Dokument abgeben, dann wird der Jonathan
gecheckt ob wir keine Trophäen mitnehmen und auch kein Fleisch, der Pass
gestempelt und schon sind wir am Posten für Botswana. Dort folgt die
Desinfektion aller Füsse (inkl. denjenigen vom Jonathan), das Formular
ausgefüllt und schon geht’s weiter. Die Grenzbeamte hat richtig Freude, dass
wir fast 2 Monate in Botswana bleiben wollen…! In Pandamatenga Shop gibt es
leider kein Mittagessen zu kaufen, so gibt’s unser erstes Glace und ein Coke
Zero. Wir fahren auf der Teerstrasse die manchmal rechte Potholes hat nach
Kasane. Unser Versuch, die Gasflasche die mittlerweile leer ist, aufzufüllen,
scheitert. Es ist Samstagnachmittag und alles bereits zu. Wir essen in der
Chobe Marina Lodge z’Mittag und fahren dann in die Chobe Safari Lodge um dort
zu campen. Aber da fallen wir aus allen Wolken – alles ausgebucht! Also weiter
zu Thebe River Safaris, die haben noch einen Campingplatz für heute Nacht aber
für Morgen ist alles ausgebucht. Als wir den Camping besichtigen, beschliessen
wir, lieber noch weiter zu suchen – so etwas hässliches haben wir selten
gesehen. Also telefonieren wir nach Senyanti – aber auch dieser Camping ist
ausgebucht. Was ist nur los in Kasane? Nach einem weiteren Telefon in die Toros
River Lodge die nun den Namen in Big Five geändert hat, finden wir doch noch
eine Übernachtungsmöglichkeit. Auch
nicht wahnsinnig schön aber mit eigenem Dusch- und Toilettenhäuschen und einer
schönen Bar und Restaurant. Wir räumen den Jonathan auf, entsorgen allen Abfall
der letzten Tage und geniessen dann ein feines Nachtessen.
Hallo aus Österreich,
ReplyDeletewir haben 2018 eine ähnliche Fahrt vor. Dazu die Frage: wann habt ihr denn die campsites reserviert und wie? LG Peter
Hallo Peter,
ReplyDeletedies ist pro Land, Park und Jahreszeit ganz unterschiedlich. Ich schreibe Dir gerne ein email mit den Details, wenn Du mir Deine Adresse bekannt gibts......; meine ist cgmoggi@gmail.com
LG Christoph